Stromanbieter im Vergleich
Die besten Stromanbieter im Vergleich
Bewertung | 5/5 | 4.5/5 | 3.5/5 | 3.5/5 |
Angebot & Kosten | ||||
Online-Tarif | ||||
Klimatarif | - | |||
Ökostrom-Tarif | - | - | ||
Tarife | 8 | 4 | 6 | 4 |
monatlicher Grundpreis (4-Personen-Haushalt) | ab 8,20 € | ab 6,52 € | 40 Mbit/s ab 4,14 € | 9,92 € |
kWh-Preis (4 Personen) | ab 24,66 ct | ab 25,78 ct | ab 26,08 ct | ab 25,72 ct |
Jahrespreis (4 Personen) | ab 880,00 € | ab 1.111,84 € | ab 890,83 € | ab 893,68 € |
Beratungsangebot | ||||
FAQ-Bereich | ||||
Telefon | ||||
Zusatzinformation | ||||
Webseite | 4/5 | 4.5/5 | 5/5 | 5/5 |
Alles, was Sie über Strom wissen müssen
Das Wichtigste in Kürze

Durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromversorger sparen die Verbraucher mehrere hundert Euro pro Jahr.

Im Falle einer Preiserhöhung können Stromkunden bis zu zwei Wochen nach Bekanntgabe von dem besonderen Kündigungsrecht des Stromversorgers Gebrauch machen.

Bei der Suche nach dem richtigen Tarif beim Stromversorger sollten Stromkunden besonders auf die Dauer und Art der Preisgarantie, die Vertragslaufzeit und die Kündigungsfrist achten.
Unsere Testsieger
Das Gesamtergebnis erweist sich als bester Stromversorger Vattenfall. Der Energieversorger bietet seinen Kunden umweltfreundlichen Ökostrom aus erneuerbaren Energien zu fairen Preisen und kundenfreundlichen Bedingungen. Darüber hinaus überzeugt Vattenfall durch seine vielseitige und klare Tarifstruktur. Anwender finden bei E HOW SIMPLE eine ähnlich überzeugende Tarifstruktur sowie kundenfreundliche Konditionen für unterschiedliche Bedürfnisse und ein umfangreiches Supportangebot. Wenn Sie besonderen Wert auf eine Vollpreisgarantie legen, finden Sie diese bei E.ON the right tarif. Insgesamt hat dieser Stromversorger in unserem Test die besten Bedingungen.
Yello
1. Wahl des richtigen Tarifs
Bei so vielen Möglichkeiten ist es für Verbraucher nicht einfach, den richtigen Stromtarif zu finden.
Bei so vielen Stromversorgern ist es für Verbraucher nicht einfach, den richtigen Stromtarif zu finden.
Beim Wechsel des Stromversorgers müssen die Verbraucher nicht nur den richtigen Anbieter, sondern auch den richtigen Tarif auswählen. Die Auswahl ist enorm und insbesondere unerfahrene Benutzer können schnell den Überblick verlieren. Präsentieren und erläutern Sie daher im Stromvergleich die gängigsten Tarifarten und Stromangebote. Die verschiedenen Angebote unterscheiden sich nicht nur in ihren Kosten, sondern vor allem in den Bedingungen, mit denen sie unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen.
Grund- und Ersatzpflege
Verbraucher, die keinen expliziten Energievertrag (Sondervertrag) abschließen, sondern lediglich ihren Strom kaufen, werden von einem sogenannten Grundversorger nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) versorgt. In jedem Fall ist dies das Unternehmen, das die meisten Haushaltskunden vor Ort mit Strom versorgt. Stromkunden zahlen in der Regel mit der Grundversorgung einen deutlich höheren Preis als mit einem Sondervertrag, da der Grundversorger auch Risikozuschläge in die Grundversorgungskosten einbezieht – beispielsweise für nicht erstattungsfähige Ansprüche. Darüber hinaus berücksichtigt der Basisdienst im Gegensatz zu verschiedenen Sonderverträgen nicht die individuellen Bedürfnisse der Nutzer, wie beispielsweise eine besonders lange Vertragslaufzeit einschließlich Preisgarantie oder Bonuszahlungen für Neukunden. Gemäß der StromGVV können Verbraucher ihren Grundversorgungstarif mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen bis zum Monatsende kündigen. Dies bedeutet, dass die Kündigungsfrist kürzer ist als bei einem Sondervertrag, in dem sie in der Regel einen Monat oder länger beträgt.


2. Wie sinnvoll ist es, den Stromversorger zu wechseln?
Der Stromverbrauch deutscher Privathaushalte im Jahr 2015 in Kilowattstunden nach Haushaltsgrößenklassen (Daten: Statistisches Bundesamt)
Der Stromverbrauch deutscher Privathaushalte im Jahr 2015 in Kilowattstunden nach Haushaltsgrößenklassen (Daten: Statistisches Bundesamt)
Vor allem Menschen, die ihren Stromversorger nie gewechselt haben und dementsprechend einen Grundtarif haben, sparen in der Regel viel Geld, indem sie zu einem günstigeren Anbieter oder einem günstigeren Tarif wechseln. Aber auch diejenigen, die bereits eine Änderung vorgenommen haben, können einen noch günstigeren und verbraucherfreundlicheren Stromversorger finden. Das durchschnittliche Einsparpotenzial lag 2015 bei rund 270 Euro. Die Grafik rechts zeigt, wie viele Kilowattstunden Strom deutsche Privathaushalte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2015 durchschnittlich verbraucht haben.
Es lohnt sich zu vergleichen und zu wechseln
Darüber hinaus enthalten viele Tarife Bonuszahlungen, von denen Verbraucher beim Wechsel profitieren.
Ein Neukundenbonus ist entweder ein fester Betrag, dessen Höhe normalerweise auf dem Tarif und dem Stromverbrauch basiert, oder ein prozentualer Bonus der zu zahlenden Kosten. Dementsprechend können sich Nutzer bewusst für einen kurzfristigen Tarif und einen hohen Neukundenbonus entscheiden, am Ende der Laufzeit zu einem ähnlichen Tarif eines anderen Anbieters wechseln und dort wieder einen Neukundenbonus erhalten. Stromkunden, die sich für einen Wechsel entscheiden, sollten jedoch einige Punkte berücksichtigen. Die drei wichtigsten wären:
Die Kündigungsfrist sollte einen Monat nicht überschreiten.
Um flexibel zu bleiben, sollte die Mindestvertragslaufzeit nicht länger als ein Jahr sein.
Ein günstiger Tarif ohne Preisgarantie wird im ersten Vertragsjahr sehr wahrscheinlich teurer
3. Wie setzt sich der Strompreis zusammen?
Um die Stromkosten verschiedener Anbieter richtig vergleichen zu können, ist es hilfreich zu verstehen, wie sie sich tatsächlich zusammensetzen. Der Strompreis ist nicht nur ein Produkt aus Tarif und Mehrwertsteuer, sondern etwas komplexer.
Basis- und Verbrauchspreis
Die Kosten eines Stromtarifs setzen sich in der Regel aus einem festen Grundpreis und einem Verbrauchspreis pro Kilowattstunde Strom zusammen.
Die Kosten eines Stromtarifs setzen sich in der Regel aus einem festen Grundpreis und einem Verbrauchspreis pro Kilowattstunde Strom zusammen.
Die Kosten eines Stromtarifs setzen sich in der Regel aus einem jährlichen Grundpreis und einem Verbrauchs- oder Arbeitspreis pro Kilowattstunde zusammen. Die jährlichen Gesamtstromkosten berechnen sich aus dem Grundpreis zuzüglich der Multiplikation des Energiepreises mit der Anzahl der verbrauchten Kilowattstunden. Der Grundpreis deckt in der Regel die Fixkosten für den Stromanschluss und den Zähler ab, während der Arbeitspreis an den tatsächlichen Verbrauch gekoppelt ist und die Kosten pro Kilowattstunde Stromverbrauch angibt.
Die Komponenten des Arbeitspreises
Der Arbeitspreis besteht im Wesentlichen aus drei Hauptkomponenten:
Kosten für Stromerzeugung, Transport und Verteilung
Diese Preiskomponente hängt vom Markt ab, beispielsweise von den Produktionskosten und der Beschaffung von Rohstoffen. Die Höhe dieses Preisanteils wird hauptsächlich an sogenannten Strombörsen bestimmt, in Deutschland beispielsweise an der EEX Leipzig. Dies sind Großhandelsmärkte, auf denen Energieerzeuger und -lieferanten Strom kaufen und verkaufen. Diese Komponente macht derzeit etwas mehr als ein Fünftel des Strompreises der Haushalte aus.

Angebot
Unter dem Bewertungskriterium “Angebot” prüfen wir, welche Stromtarife die einzelnen Anbieter in ihrem Sortiment haben. Hier bewerten wir unter anderem die Vielfalt der verschiedenen Angebote. Wir prüfen unter anderem, ob Kunden Ökostrom ausschließlich aus erneuerbaren Energien oder nur aus einem konventionellen Energiemix beziehen können, ob der jeweilige Energieversorger auch Wärmestrom anbietet und die Verbraucher zwischen einem stabilen Stromtarif mit erweiterter Preisgarantie und einem flexiblen Stromtarif wählen können Tarif mit kurzer oder ganz ohne Vertragslaufzeit. Anbieter erhalten außerdem Pluspunkte für einen speziellen HT / NT-Tarif mit einem doppelten Tarifzähler und einem Online-Tarif.
Vielseitigkeit allein reicht jedoch nicht aus, um als Stromversorger in der Kategorie “Angebot” eine hohe Punktzahl zu erreichen. Klarheit und Transparenz sind uns auch hier wichtig. Insbesondere unerfahrene Stromkunden laufen Gefahr, bei zu vielen unterschiedlichen Tarifen den Überblick zu verlieren. Die Anbieter erhalten auch Punkte mit einer klaren Auflistung ihrer Stromtarife, ihrer wichtigsten Bedingungen und einer nachvollziehbaren Tarifstruktur. Darüber hinaus prüfen wir, ob die Stromversorgung landesweit oder nur in bestimmten Teilen Deutschlands verfügbar ist – z. ausschließlich im Grundversorgungsbereich des Anbieters. In unserem Vergleich stellen einige Stromversorger nur bestimmte Tarife innerhalb ihres Grundversorgungsgebiets zur Verfügung, während das landesweite Angebot eingeschränkter ist.
Kosten
Für die meisten Verbraucher sind die Kosten das wichtigste Auswahlkriterium für Stromversorger. Die Preise sollten natürlich so niedrig wie möglich sein. Die Stromkosten sind jedoch schwer einzuschätzen, da sie normalerweise variieren, je nachdem, wo der Kunde wohnt und wo sie verwendet werden. Um eine Orientierung über die Preise der verschiedenen Anbieter geben zu können, haben wir die Preise jedes Energieversorgers anhand der oben genannten Fallstudien berechnet. Anschließend vergleichen wir die jährlichen Kosten des günstigsten Tarifs jedes Anbieters und beziehen sie in unsere Bewertung ein. Natürlich gilt: Je billiger, desto besser.
Zusätzlich zu den Kosten bewerten wir die Preisstruktur und Transparenz nach diesem Kriterium. So stellen wir sicher, dass die Preise der verschiedenen Tarife klar und verständlich sind. Zusätzlich prüfen wir, ob die Anbieter ihre Kunden mit Bonuszahlungen belohnen. Die Höhe des Bonus richtet sich in der Regel nach dem Stromverbrauch des Kunden. Wer mehr Strom benötigt, kann daher mit höheren Bonuszahlungen rechnen. In unserem Stromvergleich lassen sich drei verschiedene Arten von Boni unterscheiden: